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Hafenanlage - Kaispeicher 1

Dieses Modell zeigt einen typischen Kaischuppen der 30er Jahre. Üblicherweise war der Kai mit Fässern, Kisten, LKW, Transportern, Waggons und natürlich Hafenarbeitern beinahe überfüllt.

Maßstab: 1:250
Konstrukteur: Peter Brandt
Schwierigkeitsgrad: mittel
Teile: 110 (mit Alternativteilen: 380)
Länge: 280 mm
Breite: 103 mm
Höhe: 73 mm
Anleitung: Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung
Format: DIN A4
Bogen: 4
Artikelnummer: 3464
Auflage: 1. Auflage 2011

Die Modellhighlights:

  • realistisch gealterte Grafik der Kaianlagen und Aufbauten
  • Authentische Verstrebungen in der Halle
  • Mit Ladegut und Elektrohandkarren

Unser Modell zeigt einen typischen Kaischuppen der 30er Jahre. Üblicherweise war der Kai mit Fässern, Kisten, LKW, Transportern, Waggons und natürlich Hafenarbeitern beinahe überfüllt. Kräne arbeiteten unablässig und löschten die Ladungen der vielen Schiffe. Schiffe wie die Schwan, Feldmarschall oder auch die Küstenmotorschiffe aus den 30ern passen hervorragend zu dem Kaispeicher. Aber auch die spätere Bleichen macht sich gut vor so einer Hafenanlage, denn einige dieser Gebäude sind bis in die 60er Jahre in Betrieb geblieben.

Zur Ausgestaltung empfehlen wir, die Anlage je nach "Einsatzgebiet" auf Platten zu montieren. Die Wasserfläche läßt sich z. B. mit Wasserfolie aus dem Modelleisenbahnhandel erstellen. Alternativ ist eine Gestaltung mit Kunstharz natürlich ebenso möglich.

Technische Daten:

    Seit Jahrhunderten werden Güter mit Schiffen über die Meere und Flüsse transportiert. Heutzutage wird der größte Teil der Waren in Containern verschifft. Der Siegeszug dieses Tranportmittels hat die klassische Stückgutverladung weitgehend verdrängt. In den 30er Jahren aber nahm bereits der weltweite Handel immer mehr zu und Hafenbehörden und Logistikunternehmen waren vor große Herausforderungen gestellt.

    Im Hamburger Hafen beispielsweise waren in den ältesten Hafenbereichen (Sandtor-, Grasbrook-, Stand-, Magdeburger, Brootkor-, Baaken- und Kirchenpauerhafen) beinahe alle Flächen belegt, so dass dort lediglich der Schuppen 33 im Jahre 1926 dazugebaut werden konnte. Durch die Verlegung des Petroleumhafens nach Waltershof stand nun diese Fläche zur Umnutzung zur Verfügung. Am Kamerunkai entstanden in der Zeit von 1920 bis 1926 die Schuppen 60 bis 62. Schuppen 59 am Windhudkai folgte im Jahr 1930.

    Über dieses Gebiet erstreckt sich heute übrigens die Hafen City. Auch der nebenanliegende Indiahafen, der bis dahin für Freiladeverkehr - also die direkte Verladung vom Schiff in den Eisenbahnwaggon genutzt wurde, bekam nun Kaischuppen für den Stückgutumschlag. Bis 1938 wuchs die Lagerfläche in den Kaischuppen des Hamburger Hafens auf die stolze Zahl von 725.572 qm an. Lediglich 9,8 % dieser Fläche, also 71.329 qm waren nach Ende des zweiten Weltkriegs noch erhalten.

    HMV Lasercutsätze sind speziell für das jeweilige HMV Modell entwickelte Zurüstsätze, die optional genutzt werden können. Die Lasercutteile ersetzen Teile des Bogens durch eine filigranere und bereits mit Laser ausgeschnittene Variante. Gelegentlich sind auch zusätzliche Bauteile enthalten. Der Bau mit Hilfe von Laserteilen ist einfacher und gleichzeitig detaillierter. Die Laserteile sind für den Bau des Modells jedoch nicht notwendig.

    Als Material verwenden wir hochwertiges und bereits farbiges Papier, so dass eine aufwändige Bemalung der Teile nicht notwendig ist. Wir empfehlen aber, weiße Bauteile vor dem Verbauen noch einmal farblich zu behandeln, da beim Laserprozess Schmauchspuren entstehen können.

    Lasercutsatz
    Artikelnummer: 4464
    Teile: 40

    • filigrane Fenstereinsätze
    • Leitern
    • Teile für Prellbock

    Fragen Sie Ihren Fachhändler nach HMV Modellen! Das gesamte lieferbare Sortiment können Sie aber auch jederzeit in unserem eigenen Onlineshop fentens Kartonmodellbau bestellen.

    HMV Modelle sind weltweit erhältlich. Auf der Liste unten sind einige der wichtigsten Bezugsquellen aufgeführt.